Samstag, 15. Mai 2010

Tag 59 (Donnerstag, 13.05.10): Fliegende Fische und Bücherkatastrophen

Oh nein, heute ist schon wieder Donnerstag. Schon wieder ist eine Woche fast rum und mir bleiben nur noch 3. Heute morgen sind wir schon um halb 9 losgefahren, weil wir Chris noch zur Arbeit gefahren haben, weil sein Auto in der Werkstatt war.
Nina und er wohnen übrigens jetzt seit 6 Monaten in dem Haus, aber es war mir ja eigentlich von Anfang an klar gewesen, dass sie hier noch nicht lange wohnen. Aber nun weiß ich es auch genau.
Bill legte heute fest, dass alle Verträge bis nächsten Freitag rausgegangen sein müssen, was bedeutet, dass ich wohl bis dahin nur noch Verträge sehen werde. Eine Abteilung konnten wir dann heute auch schon abschließen und hätten sie auch abschicken können, wenn Angela an 5 Verträgen nicht 3 mal was zu bemängeln gehabt hätte und dann am ende auch noch Wasser darüber ausgekippt hätte sodass ich sie dann zum 4. Mal neu drucken musste.
Ansonsten haben wir heute mal wieder Schränke gerückt, also rücken lassen. Und ich durfte von einem Zimmerende zum anderen Zimmerende die Schrankinhalte umräumen, natürlich hatte ich heute meine hohen Schuhe an und am ende des Tages tatsächlich Blasen auf meinen Blasen.
Meine Mittagspause verbrachte ich mal wieder am See, und sah auch die Entenküken wieder, diesmal waren es immerhin noch 5 Stück. Ich war wirklich erstaunt wie groß sie schon waren. Und dann bemerkte ich noch eine Kuriosität. Als ich gedankenverloren auf das Wasser starrte sprang auf einmal vor meinen Augen ein Fisch aus dem Wasser. Ich glaubte zuerst an eine optische Täuschung aber er sprang dann gleich nochmal heraus. Fliegende Fische gibt es hier also auch.
Als ich von der Mittagspause wieder ins Büro kam erwarteten mich Berge von Süßigkeiten. Muffins und irgendwelche superleckeren Schokoteile. Fiona hatte also doch noch was zu ihrem Geburtstag springen lassen.
Nachdem wir nach Feierabend nach Hause kamen erlebten wir eine nicht so nette Überraschung. Troy wird immer wenn keiner zu Hause ist im Esszimmer eingesperrt, in dem nur ein Tisch ein Sofa, und ein Fernseher steht. Naja, und eine offene Kiste voll mit Büchern. Der Inhalt der Kiste fand sich nun allerdings gewissenhaft zerfetzt im ganzen Zimmer wieder und auch das Sofa hatte einen beachtlichen Riss auf der Sitzfläche es war aber eh schon ein älteres. Aber der Anblick der armen Bücher schockierte mich ganz offensichtlich viel mehr als Nina. Scheinbar waren es alles Chris Bücher denn ihr Kommentar dazu war, sie habe ihm gesagt, dass man die Kiste da nicht stehen lassen sollte.
Somit hab ich nun auch herausgefunden wer hier in diesem Haus so viel liest. Ich hatte es mir ja auch schon gedacht, denn Nina kommt mir nicht so vor als würde sie so sonderlich viel lesen, dass es solche Massen an Büchern geben müsste.

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